April 2023

Das FB2-Kolloquium findet am 26.4.2023 um 16:00 Uhr in Präsenz im Raum WH C 164 statt. 

Uhrzeit /
Thema
Referent_in

16:00 Uhr
Information

Dr. Jan Krüger

16:15 Uhr
Information

Prof. Dr. Frank Burghardt
16:45 Uhr
Antrittsvorlesung
Prof. Dr. Christina Kratsch

Das FB2-Kolloquium ist für alle Statusgruppen des Fachbereichs offen!

Anschließend Professor_innen-Stammtisch im Restaurant „Luise“.

Dr. Jan Krüger

Unterstützung bei der Forschungsanbahnung am Fachbereich 2

Sie planen ein Forschungsprojekt aber haben zu wenig Kapazität für formelle Fragen? Sie benötigen Hilfestellung bei den ersten Schritten? – Der Fachbereich 2 bietet allen Forschenden Unterstützung bei der Forschungsanbahnung. Ob bei der Suche nach geeigneten Förderprogrammen, Recherchen, Antragsvorbereitung oder anderen Antragsfragen unterstützen wir Sie. Unser Forschungsmanager Jan Krüger stellt das Angebot kurz vor.

Prof. Dr. Frank Burghardt

Lehrszenarien mit Virtual Desktop Infrastructure (VDI)

Mit Virtual Desktop Infrastructure (VDI) können Lehrende und Studierende von jedem beliebigen Endgerät auf spezielle Software zugreifen, die sonst nur in den IT-Laboren läuft. Der Vortrag gibt einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten, die sich dadurch für die Lehre eröffnen. Auch die technischen und administrativen Rahmenbedingungen sowie der aktuelle Stand am Fachbereich werden grob umrissen. Zudem wird die Website im technischen Serviceportal des FB 2 vorgestellt: https://serviceportal.f2.htw-berlin.de/vdi/ 

Prof. Dr. Christina Kratsch

Machine Learning für Fortgeschrittene: warum KI-Projekte alleine die Welt nicht besser machen

Von einem Trend zum Einsatz künstlicher Intelligenz und Digitalisierung kann längst keine Rede mehr sein – Methoden der Künstlichen Intelligenz sind im Alltag jeder Privatperson und jedes Unternehmens vollständig angekommen. Damit entstehen aber neue Herausforderungen, auf die Unternehmen (und vielleicht auch Hochschulen?) schlecht vorbereitet sind. An vielen Stellen entstehen KI-Projekte als Einzel-Unternehmung, ohne dass Synergien genutzt oder Fehler vermieden werden. Es entsteht ein wilder Zoo an Lösungen und partiellen Abhängigkeiten, der die Verantwortlichen und die Organisation immer mehr lähmt – anstatt sie zu beschleunigen und zu entlasten. Die Fragen hinter der Operationalisierung von KI sind dabei unter anderem:

  • Wie geht man um mit der Vielzahl an Datentöpfen, Modellen, Pipelines und Prozessen? Und deren vielen Versionen und Entwicklungsstufen? 
  • Wie baut man verlässliche, ethische, nachhaltige, korrekte Modelle und stellt diese Qualitätsanforderungen auch im laufenden Betrieb sicher? 
  • Wie skaliert man die Bereitstellung nach Bedarf – und hält dabei die Kosten unter Kontrolle? 
  • Wie entwickeln sich Architektur- und Prozessmuster, die Qualität und Innovationsfähigkeit unterstützen? 
  • Wie entwickelt man Systeme, die Rapid Prototyping fördern statt zu behindern?

In den letzten Jahren sind viele technologische und organisatorische Ansätze zur Beantwortung dieser und anderer Fragen entstanden – deren praktische Umsetzung in Unternehmen und Institutionen aber häufig noch Probleme macht. Mit der neuen Beschleunigung durch generative KI, die als „KI für jedermann“ gerade unzählige individuelle Lösungen und Startups inspiriert, gewinnt das Thema zusätzlich neue Bedeutung.

Der Vortrag stellt wichtige aktuelle Konzepte und aktuelle Entwicklungen vor, erörtert den aktuellen Bedarf und präsentiert Anknüpfungspunkte für Kollegen.