November 2017

Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlingheider

  • Eine Alternative zu IFC für die Übernahme von Komponenten aus Mechanik-CAD-Systemen in BIM-Systeme:
  • Die Übergabe von Daten aus Mechanik-CAD-Systemen erfolgt aktuell unter großem manuellen Nachbearbeitungsaufwand. Die Ursachen dafür sind einerseits die sehr unterschiedlich ausgeprägten Modelliertechniken beider Systemwelten, andererseits aber auch die zur Verfügung stehenden Schnittstellen mit einer großen erlaubten Bandbreite für die Modelldefinition. Dadurch gibt es aktuell keine funktional und geometrisch einheitlichen Modelle aus verschiedenen Quellsystemen für unterschiedliche Zielsysteme. Im Forschungsprojekt wurde nach Möglichkeiten gesucht, diesen Aufwand für bestimmte Anwendungsfälle zu reduzieren.

Prof. Dr. Frank Fuchs-Kittowski

  • Mobile Anwendungen (mit Mobile Sensing, Mobile Crowdsourcing, Mobile Tasking und Mobile Augmented Reality)
  • Kollaborationssysteme (mit Social Software und Prinzipien des Enterprise 2.0, zur Unterstützung der Wissensarbeit)
    • mit diversen Anwednungsbereichen, insb. im (betrieblichen) Umweltschutz und im Katastrophenmanagement. Hierfür werden neben den Ergebnissen der im letzten Sommersemester durchgeführten Projekten aus meinen o.g. Arbeits- und Forschungsgebieten auch Ergebnisse aus Projekten zur Verbesserung und Innovation der Lehre vorgestellt. Zum anderen wird detaillierter das im Rahmen des Forschungssemesters durchgeführte Forschungsprojekt "Mobiles Crowdsourcing zur Einbindung freiwilliger Helfer in den Katastrophenschutz" vorgestellt. Auf Basis einer umfassenden Literaturanalyse zu "Mobilen Crowdsourcing-Anwendungen" (nicht nur aber vor allem im Katastrophenschutz) wurde zum einen eine Referenzarchitektur für diese Klasse von Anwendungen entwickelt als auch verschiedene Dimensionen der Ausprägungen der Komponenten dieser Architektur herausgearbeitet. Diese Referenzarchitektur von mobilen Crowdsourcing-Anwendungen für den Katastrophenschutz kann für die Bewertung und Einordnung bestehender Anwendungen sowie die Gestaltung konkreter, neuer Anwendungen im Katastrophenschutz eingesetzt werden, sodass in Zukunft derartige Anwendungen einfacher und kostengünstiger, mit reproduzierbarer Qualität, erstellt werden können.

Frau Kirchmeier (ZIM-Referentin)

  • ZIM - Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und mit diesen zusammenarbeitende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. Mit dem ZIM sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig unterstützt und damit ein Beitrag zu deren Wachstum verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet werden. Das ZIM bietet Fördermöglichkeiten für eine breite Palette an technischen Innovationsvorhaben und ist für unseren Fachbereich von hoher Relevanz.